Gelenkerkrankungen und -schmerzen

Gelenkschmerzen und -erkrankungen haben vielfältige Ursachen. So können übermässiges Training oder andere Belastungen zu Schäden und Einschränkungen im Bewegungsapparat führen.

Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Erkrankungen, die sowohl die Gelenke als auch die umgebenden Strukturen betreffen. Symptome dieser Krankheiten sind in unterschiedlichen Ausprägungen Entzündungen, Schwellungen, Bewegungseinschränkungen, Schmerzen und Veränderungen im Skelettapparat.

Rheumatische Erkrankungen sind übrigens nicht auf Menschen fortgeschrittenen Alters beschränkt. Auch junge Menschen und sogar Kinder können davon betroffen sein. Laut der deutschen Gesellschaft für Rheumatologie leiden etwa ein Viertel aller Deutschen an Funktionseinschränkungen der Bewegungsorgane.

Welche unterschiedlichen Nährstoffe man in Gelenknahrungen finden kann und welche Wirkung ihnen zugeschrieben wird, erfahren Sie auf der Seite über Wirkstoffe.

Arthritis

Arthritis ist eine entzündliche Gelenkerkrankung. In der akuten Form sind oft Viren oder Bakterien die Auslöser oder im Falle einer Gicht auch Harnsäurekristalle. Handelt es sich um eine chronische Arthritis, so kann man in der Regel von einer rheumatischen Erkrankung ausgehen. Mit der Arthritis gehen oft Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und Überwärmung einher. Diese Symptome führen dann zu Bewegungseinschränkungen. In ihrer chronischen Form werden die Gelenkstrukturen langfristig zerstört.

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Kniegelenk

Chronische Polyarthritis

Die Entzündungen und Schmerzen bei der chronischen Polyarthritis beginnen oft schleichend in den Finger- und Zehengelenken. Im weiteren Verlauf breitet sich die Krankheit auf die anderen Gelenke aus, und sogar massive Deformationen sind möglich. Nahrungsmittelunverträglichkeiten können ein auslösender Faktor sein.

Arthrose

Älteres Knie

Charakteristisch für Arthrose ist der schrittweise Abbau des Gelenkknorpels, verbunden mit der Veränderung der Gelenkknochen. Sogar ein Abbau des kompletten Knorpels ist im weiteren Krankheitsverlauf wahrscheinlich. Ist diese Phase erreicht, bestehen die Gelenkflächen nur noch aus der darunter liegenden Knochensubstanz. Spätestens dann ist die Beweglichkeit schmerzhaft eingeschränkt, verbunden mit einem typischen Anlaufschmerz. Ab einem Alter von etwa 55 Jahren tritt Arthrose sehr häufig auf und führt oft zu chronischen Behinderungen und Gelenkdeformationen.

Man kann zwischen primären (idiopathischen) und sekundären Arthrosen unterscheiden. Bei einer primären Arthrose kann keine Grunderkrankung festgestellt werden, im Gegensatz zur sekundären Arthrose, die durch Überbeanspruchung und Entzündungen entstehen kann.

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Osteoporose

Bei der Osteoporose handelt es sich um eine Störung des Knochenstoffwechsels. Diese Störung beeinträchtigt die Elastizität des Knochens. Außerdem nimmt die Knochenmasse ab. Im fortgeschrittenen Stadium kann es schon bei schnellen Bewegungen zu Knochenfrakturen kommen. Frauen sind von der Osteoporose häufiger betroffen als Männer. Da es sich um eine Stoffwechselerkrankung handelt, kann Osteoporose bereits bei Jugendlichen beginnen und sich über Jahre hinweg ohne Symptome entwickeln.

Fibromyalgie

Chronische Schmerzen im Bewegungsapparat – hier vor allem bei der Muskulatur und deren Sehnenansätzen – sind symptomatisch für die Fibromyalgie. Oft sind die Schmerzen an bestimmte Bewegungsmuster gekoppelt. Zusätzlich zu diesen Schmerzen ist das Syndrom gekennzeichnet durch rasche Ermüdung, Angstzustände, Antriebsschwäche, Verstopfung oder Durchfall. Wie schon bei der Osteoporose sind häufiger Frauen als Männer betroffen und die Krankheit entwickelt sich schleichend.

Rückenschmerzen